Linden

Zeitgemäße Feinschmeckerküche – das ist das Erfolgsgeheimnis von Christoph Elbert und Verena Schindler. Mit der Auswahl seiner wechselnden Speisekarte, zu der Speisen wie Großmutters Rinderroulade mit kräftiger Sauce, Rotkohl und Kartoffeln zählen, beweist Elbert: Gutes Essen muss nicht teuer sein. Den Mittagstisch gibt es von 12-17 Uhr, die Abendkarte ab 17 Uhr. In der angeschlossenen Weinbar kann man erlesene Erzeugnisse von Top-Winzern genießen.

Ein Besuch im „Artemis“, das seit 1980 besteht, ist wie ein kleiner Urlaub in Griechenland. Christos Avramidis und seine Familie verwöhnen die Gäste in entspannter Atmosphäre mit modern-traditionellen griechischen Spezialitäten. Die Gäste werden stetig mit neuen Vorspeisen (Mesze) und Gerichten überrascht. Die Küche ist zudem spezialisiert auf Fisch und Lamm. Im Sommer lässt es sich im gemütlichen Biergarten gut aushalten. Am Montag sowie von Mittwoch bis Freitag wird darüber hinaus ein Mittagstisch angeboten.

Mitten in Linden-Nord lädt das Restaurant „Balkh“ zu Kebab-Spießen, Basmatireis und Safraneis. Der auf afghanische und iranische Speisen spezialisierte Familienbetrieb verwendet als einziges Restaurant in Hannover einen traditionellen, aus dem Iran importierten Kebab-Grill. Aber auch vegetarische Gerichte wie Zarda-Palaw, gelber Reis mit Safran, Bitterorange-Streifen, Mandeln und Pistazien, werden angeboten.

Die Bar Anejo möchte venezolanisches Feeling verbreiten. Dazu hat sie 50 Sorten Rum im Angebot und natürlich exotische Zutaten und selbsthergestellte Sirups für die Cocktails. Kulinarisch erwartet die Gäste auch ein veganer Mais-Burger, den es so in Hannover noch nicht gibt. Außerdem sind Abende mit lateinamerikanischer Live-Musik, Public-Viewing zur WM sowie Sonderpreise für Studenten geplant.

Ganz in der Nähe des Schwarzen Bär, bietet „Berliner Döner“ auf der Lindener Deisterstraße üppige Fleischportionen, die den Döner zusammen mit knackigem Salat in knusprig geröstetem Brot zu einer Mahlzeit machen, die keine Wünsche offen lässt. Vor allem für alle, die es scharf mögen, ist der Berliner Döner die Adresse Nummer eins: Die selbstgemachte scharfe Soße lässt selbst hartgesottene Feuer speien.

Vegane Burger sind an sich keine Neuheit. Doch wie vielfältig dieser kulinarische US-Import auch in rein pflanzlicher Ausführung sein kann, beweist das Restaurant „Burgernah“. Der klassische „Burgermeister“ zum Beispiel imitiert den gegrillten Beef-Burger nahezu perfekt. Aber nicht alle Burger orientieren sich an einer tierischen Vorlage. Wer auf Tierprodukte verzichten will, wird sich auch über die Burgerkreationen auf der Basis von Spinat-Hafer-Bratlingen freuen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Restaurants wird im typisch spanisch eingerichteten „Cañon de Pao“ das spanische Nationalgericht „Paella“ nicht nur für mehrere, sondern auch für einzelne Personen zubereitet. Und das gleich auf dreierlei Art: mit Meeresfrüchten, Meeresfrüchten und Fleisch oder auch vegetarisch. Unbedingt die Tagesangebote beachten, besonders wegen der Fischgerichte. Die Chefin, Evelyn Auerbach, steht selbst in der Küche. (Foto)

Durch die Panoramafenster im Corner hat man den besten Blick auf das Geschehen draußen und kann entspannt seinen Kaffee oder ein Stück Kuchen genießen. Darunter Klassiker wie der Carrotcake, aufgeppt mit Nüssen und Cranberrys oder andere, saisonale wechselnde Köstlichkeiten. Das Frühstück überzeugt mit lokalen Produkten von hoher Qualität. An sechs Tagen in der Woche gibt es Pancakes, Obstsalate oder Variationen von Rührei. Die Auswahl ist übersichtlich aber dafür reichhaltig und lecker.

In freundlich modernem Ambiente bietet das „CurryCulum“ verschiedene Curry- und Bratwurstspezialitäten sowie wie eine große Auswahl an hausgemachten Gourmet-Burgern an. Empfehlenswert sind vor allem die bekannte VW-Currywurst mit selbst gemachter scharfer Soße. Doch auch die Burger, die mit frischen Brioche-Brötchen, regionalem Rindfleisch und der hausgemachten Curry Culum Soße serviert werden, sind mehr als einen Blick wert – auch für Vegetarier, für die der Veggie Burger zur Auswahl steht.

Erst 2016 eröffnete Hakan Shanan in der Langen Laube „Duke Burger“ und bietet dort seither die selbsternannten „Finest Burger in town“ an. Anfang 2017 folgte in Linden die zweite Dependance, die 24 Plätze bietet und in kühlem Industrie-chic designt wurde. Die Karte übernahm Shanan aus der ersten Filiale: Acht Burger (inklusive vegetarischer und veganer Variante) sowie Kartoffel-, Süßkartoffel oder Chili-Cheese-Fritten mit hausgemachten Dips bietet er im Duke an. Chef im Duke Linden ist Marcus Reinert. (Foto)

Das „El Paso“ am Schwarzen Bär bietet einen kulinarischen Ausflug nach Mittelamerika an: Tapas wie hausgemachte Tortillachips überbacken mit Käse, dazu Jalapenos und Dip, Burritos (gefüllte Weizentortillas) oder auf dem Lavastein gegrilltes Fleisch stehen auf der mexikanisch ausgerichteten Karte. Auch nur für einen Drink ist man im El Paso ein gern gesehener Gast: An der Cocktailbar wird Mexikanisches, zum Beispiel mit Tequila, gemixt.

Die Speisekarte des klassischen American Diner Fab Shack ist nichts für Leute, die auf Kalorien verzichten wollen. Zum üppigen Frühstück gibt es hausgemachte Pancakes oder knackigen Bacon zum Rührei. Selbstgemachte Fries oder heiße Maiskolben mit Butter machen das kulinarische Erlebnis komplett. Zusammen mit einem guten Drink die perfekte Grundlage eine ausgedehnte Partynacht in Linden.

Beim „Falafel Sultan“ kommen nicht nur Fleischfans auf ihre Kosten: Neben den namensgebenden Kugeln aus Kichererbsen, werden fleischhaltige, vegetarische und vegane Döner, Salate, Couscous und verschiedene Grill- und Pfannengerichte angeboten. Dazu kommen noch eine Reihe von türkischen und arabischen Spezialitäten. Das gesamte Angebot kann auch nach Hause bestellt werden.

Das „Fischers“ im Herzen von Linden ist eine ungewöhnliche Mischung aus Kneipe, Cocktailbar, Café und mexikanischem Restaurant. Die mit großen Gemälden versehenen Wände, frei liegenden Rohre und Korbsessel schaffen eine eigenwillige, moderne Atmosphäre. Nach einem Aperitif kann man gegrillte Maiskolben, Fajitas, Tacos oder einfach nur Tortilla-Chips mit verschiedenen Dips genießen. Reservierung empfehlenswert.

In der Limmerstraße nahm die Erfolgsgeschichte der „Francesca & Fratelli“ Pizza-Manufaktur ihren Lauf: 2015 eröffnete Kadir Elveren hier die erste der mittlerweile vier Pizzerien. Die Karte enthält Salate und eine Auswahl an Pizzen, die im Holzofen gebacken werden. Neben Varianten wie Margherita, Salami, Tonno, Quattro Formaggi oder der Vegetaria, werden hier auch Veganer bedacht. Wer einen Wein zu seiner Pizza mag, nimmt seinen Teller mit über die Straße in die zur Pizzeria gehörige Enoteca.

Im März 2017 erfüllte sich Johanna Schlicht den Traum vom eigenen Café und eröffnete das „Fräulein Schlicht“, für dessen Einrichtung sie sich beim skandinavischen Stil inspirieren ließ. Bei schönem Wetter lockt der kleine Hofgarten, wo man es sich bei Kaffee und Kuchen gut gehen lassen kann. Auf der Karte findet sich außerdem ein Frühstücksangebot aus hausgemachten Brötchen und Marmelade oder Müsli, das aus einer Auswahl an Zutaten je nach Gusto selbst zusammengestellt werden kann.

Direkt an der Ihme am Schwarzen Bär gelegen, bietet „Happy Döner“ nicht nur die namensgebenden Teigtaschen mit Füllung aus Salat und Fleisch an, sondern hat ebenso Currywurst, Pommes, Burger, Pizza, Börek und Falafel im Angebot. Vor allem nach einer Party ist Happy Döner für viele eine feste Anlaufstelle: Am Wochenende hat der Imbiss bis in die frühen Morgenstunden um 5 Uhr geöffnet und stillt den Hunger, den eine durchtanzte Nacht im gegenüber gelegenen Capitol oder Lux mit sich bringt.

Wer wirklich authentische türkische Küche schnell auf dem Tisch haben möchte, sollte „Istanbul Kebab“ einen Besuch abstatten. Neben den bekannten Schnellgerichten wie Döner oder Falafel wird hier auch echte türkische Hausmannskost serviert. Außerdem beliebt sind die Pizzavarianten zum Beispiel mit Sucuk oder die Baklavaspezialitäten für alle, die es etwas süßer mögen.

Mit dem Slogan „unangepasst essen & trinken“ verspricht das „Leinau³“ ein junges und kreatives Konzept. Im frischem Look aus Erdfarben und knalligem Petrol bietet das Lokal einen Mix aus Café, Bar und Restaurant, bei schönem Wetter lockt außerdem die große Terrasse an der ruhigen Straße. Das Angebot umfasst neben Frühstück, Salat, wechselnden Suppen, ebenso Burger wie Gerichte mit Fisch, Fleisch oder Vegetarisches. Die Mittagsgerichte und Abendkarte wechseln wöchentlich.

Das Lindenblatt erfindet sich neu und präsentiert sich als „Lindenblatt Grill-Garten“ mit neuer Ausrichtung und frischem Look in sattem Grün. Statt auf vegetarischen Gerichten liegt der Fokus jetzt auf hochwertigem Fleisch, das als Steak oder Burger vom Grill angeboten wird. Wenn möglich, liefern regionale Produzenten die Zutaten: So stammt etwa das Brot aus der Bäckerei Gaues, der Käse von einer Familienkäserei auf Husum. An der neu gestalteten Bar genießen die Gäste Cocktails und Longdrinks.

Im kleinen blitzsauberen Lokal von Vannang Tran wird vietnamesisch gekocht wie in Hanoi – der Heimat des Inhabers, seines Zeichens gelernter Koch und Sushimeister. Seine Spezialität sind Reisnudeln, die er auf vielfältige Weise zubereitet: alle mit frischem Gemüse und Kräutern wie Basilikum und Koriander. Auf Geschmacksverstärker wird verzichtet.

Eine typische spanische Bodega in Hannover: Das „O Atlantico“ im Herzen von Linden besticht sofort durch seine urige und ungezwungene Atmosphäre. Gäste bleiben hier gerne länger und genießen Kaninchen, gegrillte Lammkoteletts und andere spanische Delikatessen. Wer sich zwischen den leckeren Fischgerichten nicht entscheiden kann, bestellt am besten die üppige Fischplatte und fühlt sich wie im Urlaub an der Atlantikküste.

Die kleinen Läden auf der Deisterstraße locken immer mehr Besucher aus anderen Stadtteilen nach Linden. Die eigentliche Attraktion in dieser Gegend ist allerdings das seit Jahren sehr beliebte „Rias Baixas“. Hier kommt alles auf den Tisch, was ein gutes spanisches Restaurant ausmacht: Tapasgerichte wie Gambas, Pulpo oder Miesmuscheln sowie Hauptgerichte wie Lammkotelett oder Kaninchen. Bitte unbedingt reservieren, denn hier treffen sich auch die Spanier aus Linden sehr gerne.

Wenn im „Rias Baixas“ an der Deisterstraße kein Tisch mehr frei ist, lohnt sich der Weg zum etwas größeren Ableger „Rias Baixas 2“ im historischen Ahrbergviertel. Auch hier kommen alle Liebhaber der traditionellen spanischen Küche seit langen Jahren voll auf ihre Kosten und genießen Tapasgerichte und Fischspezialitäten. Bei gutem Wetter natürlich am liebsten auf der wunderschönen Terrasse im Innenhof – südländisches Flair inklusive.

Aus der Lindener Kneipe Exil wurde „Shandiz“, ein Restaurant für persische Spezialitäten. Die exotische Küche bietet neben einer Auswahl an kalten und warmen Vorspeisen, Gerichte wie die Hähnchenkeule in einer Walnuss-Granatapfelsoße, Fleisch vom Grill oder auch vegetarische Spezialitäten wie Sanfranreis mit Mandeln, Pistazien und Orangenfilet. Die außergewöhnlichen Gewürze zaubern dabei einen Hauch des alten Persien herbei.

Mit schnellen, frischen und preiswerten Gerichten ohne künstliche Aromen und Geschmacksverstärker steht das „Street Kitchen“ den traditionellen asiatischen Garküchen in nichts nach, außer dass es auf der turbulenten Limmerstraße zu finden ist. Angeboten werden auf der Speisekarte neben wechselnden Tagesgerichten die Geschmacksvariationen ‚Original‘, authentische Küche aus Vietnam, ‚Spezial‘, eingedeutsche Version und ‚Viet Cuisine‘.

Das „Tandure“ zeigt sich von außen und innen als außergewöhnliches Restaurant. Die verzierten Räume stehen im Einklang mit der Fülle der anatolischen Küche. Neben zahlreichen Fleischgerichten werden viele vegetarische und vegane Speisen angeboten. Im Mittelpunkt steht der Lehmofen, der vielen Speisen die unverwechselbar aromatische Note gibt. Empfohlen wird u.a. Anavarza, der gegrillte Lammrücken mit Pfefferminz-Sahnesauce oder die gegrillte Dorade.

Für viele Hannoveraner DIE Adresse, wenn sich die Lust auf Burger meldet: Tatsächlich werden im „The Harp“ neben den üblichen Verdächtigen wie Cheeseburgern wechselnde Eigenkreationen serviert, bei denen die Kreativität keine Grenzen kennt und nicht einmal vor süß-herzhaften Versionen oder frittiertem Mac&Cheese als Burgertopping Halt gemacht wird. Die Leser der HAZ haben im September 2017 eindeutig entschieden: Hier gibt’s die besten Burger der Stadt!

Nicht nur im Dekor ist es ein Kessel Buntes, sondern auch durch die Gäste und in der Küche. Die „WASCHweiber“ haben mit der WASCHküche ein neues Konzept ins Leben gerufen: Vom Studentenfrühstück über Omelette bis Flammkuchen, vom Mittagstisch bis zur französischen Hausfrauenkost à la carte, von Pâtisserie bis Mutti-Torten, von der Limo, Latte und Chai bis zum Wein und Cocktail.

Wildes Linden: Seit Ende Oktober bieten 11A-Chef Christoph Elbert und Partnerin Verena Schindler im „Wild Side“ ein Cocktailbar mit Private Dining. Die Karte enthält anspruchsvolle Drinks, die regelmäßig wechseln. An der langen Tafel, die auf Anfrage gebucht werden kann, finden acht bis zwölf Personen Platz, um sich in quasi privater Runde von Christoph Elbert bekochen zu lassen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!