Länderküche

Zeitgemäße Feinschmeckerküche – das ist das Erfolgsgeheimnis von Christoph Elbert und Verena Schindler. Mit der Auswahl seiner wechselnden Speisekarte, zu der Speisen wie Großmutters Rinderroulade mit kräftiger Sauce, Rotkohl und Kartoffeln zählen, beweist Elbert: Gutes Essen muss nicht teuer sein. Den Mittagstisch gibt es von 12-17 Uhr, die Abendkarte ab 17 Uhr. In der angeschlossenen Weinbar kann man erlesene Erzeugnisse von Top-Winzern genießen.

Im „6 Sinne“ fusionieren eine Sky Bar und Restaurant zu einem gastronomischen Traum über den Dächern der Stadt. Zu einem einmaligen Stadtpanorama werden hier von den Köchen in der offenen Küche kreative Gerichte von Fleisch und Fisch über Pasta bis hin zu marktfrischen Salaten gezaubert – dank großer schließbarer Glasfenster auch an kalten Tagen. Und an der dreizehn Meter langen Holzbar kann man sich vom Alltag erholen – bei einem Drink aus der üppigen Getränkekarte.

Das italienische Restaurant „Abendmahl“ zelebriert die italienische Küche und verbindet fein gedeckte Tische, persönlichen und kenntnisreichen Service mit traditionellen Speisen der Kulinarik Italiens. Serviert werden hochwertige, zum Teil lokale, Leckereien wie Salzwiesenlammrücken aus Föhr, Loup de Mer aus dem Ofen, hausgemachte Ravioli und Orangentiramisu, außerdem bietet das Abendmahl eine wöchentlich wechselnde Karte an Spezialitäten sowie eine wöchentliche Mittagskarte mit zwei Gängen an.

Das „Agorino“ setzt die Tradition des lebendigen Marktplatzes fort und spiegelt das nicht nur in der hellen Einrichtung, sondern auch in der Karte wieder. In der Küche wird frisch und mediterran gekocht, moderne und leichte Kombinationen, die italienische Einflüsse erkennen lassen. So bietet das Agorino etwa tagesaktuellen Fisch, Gerichte mit hochwertigem Fleisch oder Pasta, die an den letzten Urlaub im Süden denken lässt. Besonders empfehlenswert ist außerdem die knusprige Pizza, die im Steinofen gebacken wird.

Das „Al-Dar“ (arabisch für das Haus) verwöhnt seine Gäste in den Räumen einer 114 Jahre alten Jugendstilvilla mit den typischen Köstlichkeiten Syriens und der Region. In einem liebevoll im Stil von 1001 Nacht gestalteten Separée rauchen die Gäste nicht nur gemütlich eine Wasserpfeife, sondern lauschen auch orientalischer Musik. Das Team des Al-Dar empfiehlt besonders das große Menü „Reise durch Syrien“ und die ausgezeichneten libanesischen Weine.

Mitten im idyllisch gelegenen Hermann-Löns-Park befindet sich das Parkrestaurant „Alte Mühle“. Althergebrachte Rezepte, stets modern und variantenreich, schließen nicht aus, dass saisonale, regionale und vor allem mediterrane Einflüsse zum Tragen kommen. So verbindet sich hier der hausgebeizte Bachsaibling mit frischen Himbeeren, Avocado-Salsa und kandiertem Bacon oder trifft das Presa vom Iberico Schwein auf Sellerie-Vanillepüree, Wildkräutersauce und gebratenem Chicoree.

Ambrosia ist die Speise, der die Götter ihre Unsterblichkeit verdanken. Kein Wunder, dass das Buchholzer Lokal seit über zwei Jahrzehnten an der Spitze der griechischen Restaurants zu finden ist. Besonders köstlich sind die vom Chef Nikolaos Ignatidis persönlich zubereiteten Fischgerichte. Seine Empfehlung: gegrillte Dorade auf Blattspinat. Und für Fleischfans ist der Lammbraten mit Senfsauce und frischem Gemüse erwähnenswert. Dazu lockt eine große Auswahl an griechischen Weinen.

Sehr schön: Eine Glaskuppel in der Decke sorgt auch im hinteren Teil des Restaurants „Amici miei“ für Tageslicht. Hier kann man außerdem den Köchen in einer halboffenen Küche bei der Arbeit zusehen. Zu den klassischen Antipasti haben sich sogenannte Spizzico gesellt – kleine kalte Vorspeisenteller vom Buffet. Die Pizza kann sich der Gast jetzt aus rund 20 Zutaten selbst zusammenstellen, bei den Fisch- und Fleischgerichten werden die Beilagen gesondert angeboten.

„An Nam“ bietet authentische vietnamesische Küche. Als Vorspeise lockt da etwa Bánh xéo thit vit: ein vietnamesischer Pfannkuchen mit einer Füllung aus fein gehacktem Entenfleisch, Sojakeimen, Lauchzwiebeln und Kräutern. Als Hauptspeise böte sich Gà cà ri an, vor dessen Schärfe in der Karte vorsorglich mit drei Chilischoten gewarnt wird: gebratenes Hühnerfleisch mit Süßkartoffeln, Zitronengras, Ingwer und Chili. Bei gutem Wetter lockt der Innenhof mit seinen Pflanzen und großen Sonnenschirmen

Kein typischer Grieche, sondern eher ein mediterran orientiertes Restaurant: Außer frischen Fisch- und Lammgerichten schätzen die Gäste im „Anesis“ die Auswahl an Mezes. Selbstverständlich sind auch jene Gäste, die nur ein Glas Wein bestellen, gerne gesehen. Sie nehmen in der integrierten Weinbar Platz. Zu den 100 Positionen auf der Weinkarte gehört außer griechischen und italienischen auch eine große Auswahl an deutschen Weinen.

Der Name mag Verwirrung stiften: Beim „Arc en Ciel“ handelt es sich nicht um ein französisches, sondern um ein auf asiatische (hauptsächlich chinesische) Speisen spezialisiertes Edel-Restaurant, das über die Region hinaus bekannt ist. Die viersprachige Karte weist viele bekannte und weniger bekannte Gerichte aus verschiedenen Provinzen Asiens auf, die auf exklusive und schonende Art zubereitet werden, z.B. original kantonesische Grillente, Dim-Sum-Gerichte oder gedämpfte und gefüllte Teigtaschen.

Hier zaubert man mehr als die üblichen Standardgerichte – was auch der „Metaxa Gourmet Guide“ zu würdigen wusste: Er kürte das „Aresto“ zu einem der besten griechischen Restaurants in Deutschland, auch im „Gault-Millau“ findet es Erwähnung. Spezialität des Hauses sind die verschiedenen Lammgerichte und frischer Fisch. Saisonal sehr zu empfehlen sind die leckere Entenbrust oder die frischen Muscheln in Weißweinsoße. Weinliebhaber freuen sich über eine umfangreiche Karte.

Ein Besuch im „Artemis“, das seit 1980 besteht, ist wie ein kleiner Urlaub in Griechenland. Christos Avramidis und seine Familie verwöhnen die Gäste in entspannter Atmosphäre mit modern-traditionellen griechischen Spezialitäten. Die Gäste werden stetig mit neuen Vorspeisen (Mesze) und Gerichten überrascht. Die Küche ist zudem spezialisiert auf Fisch und Lamm. Im Sommer lässt es sich im gemütlichen Biergarten gut aushalten. Am Montag sowie von Mittwoch bis Freitag wird darüber hinaus ein Mittagstisch angeboten.

Ob Curry, Tom Kha oder Pho: „Asia Dr. Wok“ wagt mit seiner umfassenden Karte einen Rundumschlag durch die thailändische und vietnamesische Küche. Zwischen den Gerichten der Bereiche Reis, Nudeln, Suppe, Fleisch, Fisch oder Vegetarisch/Vegan findet hier jeder Liebhaber der asiatischen Kochkunst das passende Gericht und kann sich preisgünstig verwöhnen lassen. Zu zweit lohnt sich das Glücksmenü, das in vier Variationen mit Vor-, Haupt- und Nachspeise aufwartet.

Ein Stück Istanbul in Hannover-Mitte: Direkt hinter dem Eingang des „Aspera“ erwartet den Besucher ein kleiner Basar – mit original türkischem Honig, Olivenöl, Wein oder auch hausgemachter Marmelade. Dahinter schließt sich das eigentliche Restaurant an, dominiert von einem imposanten Lehmofen. Der Gast bestellt jeweils eine Hauptkomponente und dazu Beilagen nach Gusto oder das Menü zum Preis von 27,50 Euro pro Person. Am Sonntag wird außerdem von 10 bis 14 Uhr ein Frühstücksbuffet angeboten.

Mitten in Linden-Nord lädt das Restaurant „Balkh“ zu Kebab-Spießen, Basmatireis und Safraneis. Der auf afghanische und iranische Speisen spezialisierte Familienbetrieb verwendet als einziges Restaurant in Hannover einen traditionellen, aus dem Iran importierten Kebab-Grill. Aber auch vegetarische Gerichte wie Zarda-Palaw, gelber Reis mit Safran, Bitterorange-Streifen, Mandeln und Pistazien, werden angeboten.

Eigentlich sind im „Basil“ schon die Räumlichkeiten allein einen Besuch wert. Denn die hohen, lichtdurchfluteten Hallen der ehemaligen Pferdeställe schaffen eine einzigartige Atmosphäre, in der sich die Gäste selbst drinnen ein wenig wie draußen fühlen. Abgerundet wird dieser Eindruck von einer schlichten, aber stilvollen Inneneinrichtung. Genauso modern und experimentierfreudig wie das Mobiliar ist auch die Küche des Lokals. Eine Institution in Vahrenwald.

In Hannovers bayrischer Bier- und Speisewirtschaft im Paulaner am Thielenplatz sagt man ganz automatisch „Grüß Gott“ – selbst als Niedersachse. Auf der Karte des rustikal eingerichteten Lokals stehen natürlich typisch bajuwarische Spezialitäten, z.B. Radi und Grillhaxe oder Leberkäs und Weißwurst. Der original bayrisch eingerichtete Clubraum eignet sich hervorragend für Veranstaltungen aller Art. Im Sommer kann man es sich außerdem in dem Biergarten am Thielenplatz gemütlich machen.

Christian Becker, früherer Sous-Chef der „Insel“, hat seit einiger Zeit sein eigenes Restaurant. Hier kocht er nun endlich, was ihm selbst am besten schmeckt. Auf der Karte finden sich Klassiker wie Kalbsfrikadellen, Wiener Schnitzel und Burger genauso wie Jakobsmuscheln, Wachteln, norwegischer Lachs oder geschmorte Ochsenbäckchen. Eine gute Kombination für Gourmets, die auf Chichi verzichten können.

Fast wie eine florentinische Trattoria: klein, aber mit persönlicher Note. Die saisonal wechselnde Speisekarte zeichnet sich durch hohe Qualität aus. Neben täglich hausgemachten Nudeln mit frisch zubereiteten Saucen werden wechselnde Fleisch- und Fischgerichte serviert. Der Inhaber Philip Beckman legt Wert auf frische, saisonale Küche mit besten Produkten sowohl aus Italien als auch aus der Region Hannover.

Kochen ist Kunst: Das „Bell’Arte“ am Sprengel Museum macht es vor. Auf der Karte stehen Fischgerichte sowie ungewöhnliche Nudelkreationen – u.a. der Klassiker „Ravioli nero salmone“, schwarze Lachsravioli mit Limonensauce und Shrimps, dazu täglich wechselnde Gerichte und Mittagsangebote. Bei schönem Wetter genießen die Gäste auf der großen Terrasse bis in die späten Abendstunden die Sonne.

Schönes Italien! Wohlige Gemütlichkeit in geselliger Atmosphäre findet man im „Bella Italia“ mitten in der Südstadt. Das überwiegend junge Publikum isst hier zwischen Eichenholzwänden mit schönen Gemälden à la „Capri-Fischer“ Pizza, Steaks und Pasta. Eine Spezialität des Hauses sind die Involtini: Kalbsmedaillons eingerollt in Schinken, mit Ei und Käse in Sahne-Tomaten-Sauce. Ein Genuss! Mit dem Mittagstisch bietet sich das Bella Italia auch für die Mittagspause an.

Warme Wandfarben, dunkles Holz und mit Mosaiken geflieste Wände bringen spanisches Lebensgefühl in den Tiedthof. Die fünfzehn Seiten starke Speise- und Getränkekarte des „Besitos“ lässt kaum einen Wunsch offen. Da finden sich Paellas, Steaks, Ensaladas und natürlich viele Tapas. Ob Gambas in Knoblauchsauce, eingelegte Sardellenfilets oder Datteln im Speckmantel – die Auswahl ist reichlich. Bebidas tradicionales wie die Sangria dürfen da nicht fehlen.

Im Boca Chica können sich die Gäste auf gutes Essen freuen: Das südamerikanische Essen basiert auf den Küchen Südamerikas und der Dominikanischen Republik, das für den europäischen Gaumen angepasst wird. Auf der Weinkarte stehen edle Tropfen aus Spanien und bald auch Kalifornien. Besondere Empfehlungen sind der Papageifisch.

Nach drei Jahren in der Calenberger Neustadt hat Juan Castillo das „Boca Chica“ um ein weiteres Restaurant hinter dem früheren Südbahnhof erweitert – der karibischen-lateinamerikanischen Ausrichtung blieb der Gastronom dabei treu. Auch am Bischofsholer Damm ist die Karte von Rezepten der Dominikanischen Republik, wo Castillo aufwuchs geprägt: Viele Gerichte werden mit grünen Bananen zubereitet oder bringen mit Kokosmilch den Geschmack der Ferne mit.

Direkt an der Lutherkirche gelegen, hat sich der Asia Imbiss „Bok“ zu einem Lieblingsimbiss der Nordstadt gemausert. Die Spezialitäten aus Korea, China und Thailand sind schlicht und ergreifend tadellos. Neben Suppen und Vorspeisen werden etliche Gerichte mit Rind-/Schweinefleisch und Fisch serviert. Einsteiger sollten den gebratenen Reis mit verschiedenen Gemüsesorten probieren, Bok-Kenner schätzen das „Familienglück“ mit drei Fleischsorten, Garnelen, Krebsfleisch und Gemüse.

Das „Camp“ gehört zu den ältesten griechischen Restaurants Hannovers und ist nach einem Umzug bereits seit 1983 in der aktuellen Adresse beheimatet. Fisch- und Lammspezialitäten dominieren die Karte des typisch mediterran gestalteten Restaurants. Sehr zu empfehlen sind hier die Lammkotelettes mit frischem Gemüse oder der frische Lachs nach Art des Hauses in Olivenöl und trockenem Weißwein. Mit dem täglichen Mittagstisch bietet das Camp eine willkommene Pause im Arbeitsalltag.

Im Gegensatz zu vielen anderen Restaurants wird im typisch spanisch eingerichteten „Cañon de Pao“ das spanische Nationalgericht „Paella“ nicht nur für mehrere, sondern auch für einzelne Personen zubereitet. Und das gleich auf dreierlei Art: mit Meeresfrüchten, Meeresfrüchten und Fleisch oder auch vegetarisch. Unbedingt die Tagesangebote beachten, besonders wegen der Fischgerichte. Die Chefin, Evelyn Auerbach, steht selbst in der Küche. (Foto)

Ein wahres Tapas-Paradies erwartet den Gast im Restaurant „Carmen“. Dazu werden andere, hauptsächlich andalusische Gerichte in typisch spanischer Kulisse serviert. Abgerundet wird der Besuch durch einen guten Rioja oder eine Sangria. Die Tapas-Variationen mit Tortilla, Champignons, Lachs, Garnelen, Chipirones, Calamares, Muslitos sowie gefüllten Datteln und Garnelen im Speckmantel sind besonders empfehlenswert.

Stilvoll mit alten Möbeln eingerichtetes Restaurant mit wunderschönem Winter- und Biergarten. Italienisches Ambiente vermischt sich mit dem Flair hannoverscher Geschichte. Die Speisekarte ist saisonabhängig und wechselt häufig; man sollte den Empfehlungen des Chefs vertrauen, zu denen sicher U.S.-Black-Angus-Filet auf Kartoffel-Lauchbett mit Trüffelcremesauce und Wintertrüffeln sowie frischer Fisch und hausgemachte Pastavariationen zählen.

Charmantes Restaurant in der List. Die Gäste legen nicht selten lange Strecken zurück, um die Hausspezialität „Stifado“ zu genießen – saftig gebratenes Rindfleisch aus dem Backofen mit Perlzwiebeln in Rotweinsauce. Zu empfehlen ist auch das Lammfilet mit griechischen Backofenkartoffeln und grünen Bohnen. Sonderwünsche werden gerne erfüllt. Ständig wechselnde Menüs runden das Angebot ab.

Das Konzept der Familie Pollicino ist bestechend: Auf der Karte finden sich in der Mehrzahl einfache Gerichte, die dann aber mit umso größerer Sorgfalt zubereitet werden. Bereits seit 1993 ist das „Da Vinci“ erste Anlaufstelle in Hannover für unverfälschte italienische Küche und guten Wein. Gäste lernen hier die Kultur des „mangiare bene“ kennen. Schon allein der gute und günstige Mittagstisch lohnt einen Besuch in Döhren.

Im „El Pais“ werden die Gäste mit Paella für zwei Personen, Grillplatte, Fischplatte, Tapas und anderen typisch spanischen Gerichten verwöhnt. Nicht nach alten Traditionsrezepten, sondern mit frischer und leichter Küche: Das spricht auch junge Leute an. Und wer mal nicht zum Essen vorbeischaut, kann sich zu einem Bier vom Fass, spanischem Wein, Sangria oder Cocktail an die Bar setzen und unter anderem die Abende mit Flamenco-Live-Musik genießen.

Das „El Paso“ am Schwarzen Bär bietet einen kulinarischen Ausflug nach Mittelamerika an: Tapas wie hausgemachte Tortillachips überbacken mit Käse, dazu Jalapenos und Dip, Burritos (gefüllte Weizentortillas) oder auf dem Lavastein gegrilltes Fleisch stehen auf der mexikanisch ausgerichteten Karte. Auch nur für einen Drink ist man im El Paso ein gern gesehener Gast: An der Cocktailbar wird Mexikanisches, zum Beispiel mit Tequila, gemixt.

Elegant, aber gemütlich: Das „Eliniko“ setzt sein Motto “Mediterrane Köstlichkeiten mit griechischen Wurzeln” perfekt um. Neben Suflaki, Bifteki und Gyros wird im Eliniko über den griechischen Tellerrand hinaus geschaut – und das mit durchaus hohem Anspruch, etwa bei Agnello Tonnato oder auch Lammhüftsteak auf Ziegenkäsesoße mit Blattspinat und Rosmarinkartoffeln. Wechselnde Tagesangebote sorgen für noch mehr Abwechselung.

Seit fast 15 Jahren setzt Inhaber und Küchenchef Matthias Damm im „Enrico Leone“ Akzente mit kreativer mediterraner Küche – von Spargelsalat mit Riesengarnelen und Trüffelhonig über Pasta mit Charanté Melone, Parmaschinken und Pinienkernen bis zum Rhabarber-Erdbeerragout mit hausgemachtem Eis von weißer Schokolade. Weinkenner können sich auf eine umfangreiche Karte mit vielen interessanten Positionen freuen.

Das von der Familie Tan geführte Lokal „Ente von Peking“ ist eines der traditionsreichsten Chinarestaurants in Hannover. Zum Angebot zählen sowohl Fleischgerichte, wie auch Fischvariationen. Erwähnenswert sind auch die vielen Tofu- und veganen Gerichte wie z.B. Tofu-Sticks mit Erdnuss-Sauce sowie geschmorte Shitake-Pilze mit Lotuswurzeln. Sogar ohne Vorbestellung gibt es hier die original „Pekingente“; zudem werden alle Speisen ohne Glutamat zubereitet. Ebenso besonders: Die große Auswahl an Weinen!

Das „Fischers“ im Herzen von Linden ist eine ungewöhnliche Mischung aus Kneipe, Cocktailbar, Café und mexikanischem Restaurant. Die mit großen Gemälden versehenen Wände, frei liegenden Rohre und Korbsessel schaffen eine eigenwillige, moderne Atmosphäre. Nach einem Aperitif kann man gegrillte Maiskolben, Fajitas, Tacos oder einfach nur Tortilla-Chips mit verschiedenen Dips genießen. Reservierung empfehlenswert.

Bereits seit Jahren verwöhnt Francesca Rottino die Südstadt mit italienischem Genuss. Im schlicht nach ihr benannten Restaurant „Francesca“ beweist sie die Kunst, bodenständige Gerichte auf ein hohes Niveau zu heben. Frische Produkte sind die Grundvoraussetzung für die hohe Qualität ihrer Speisen. Serviert werden die italienischen Speisen von Francescas Tochter Margherita, gegessen wird im kleinen und stilvoll eingerichteten Restaurant. Es empfiehlt sich, zu reservieren.

In der Limmerstraße nahm die Erfolgsgeschichte der „Francesca & Fratelli“ Pizza-Manufaktur ihren Lauf: 2015 eröffnete Kadir Elveren hier die erste der mittlerweile vier Pizzerien. Die Karte enthält Salate und eine Auswahl an Pizzen, die im Holzofen gebacken werden. Neben Varianten wie Margherita, Salami, Tonno, Quattro Formaggi oder der Vegetaria, werden hier auch Veganer bedacht. Wer einen Wein zu seiner Pizza mag, nimmt seinen Teller mit über die Straße in die zur Pizzeria gehörige Enoteca.

Schon von Weitem riecht man den würzigen Holzofenduft der Buche, die im riesigen Steinofen verfeuert werden. Und dieser produziert angeblich die besten Pizzen der Stadt. In der „Francesca & Fratelli Pizza Manufaktur“ merkt man, dass Pizza kein Fastfood sein muss, sondern auch Lebensmittel sein darf. Die überschaubare Karte hält ein Kernangebot bereit, das natürlich mit ausgewählten Zutaten ergänzt werden kann.

Francesca wächst – und offenbar mit Erfolg. Auch in der Calenberger Esplanade setzt der Familienbetrieb auf seine „3 Schwerpunkte“: Pizza, Pizza und Pizza! Das mag eindimensional klingen, ist es aber nicht, denn die Auswahl ist ebenso klassisch wie phantasievoll und spiegelt die Philosophie wider, einfach gute Pizza, mit Pfiff, aber ohne Schickimicki zu bieten. Dazu findet sich auch eine kleine Auswahl an Pasta, Fisch, Fleisch sowie Antipasti in der Karte. Herrlich dazu: Ein kühles Pils oder fruchtiger Weißwein.

Mit knusprigen Pizzen aus dem Steinofen verwöhnt die Pizzabäcker-Familie in gleich vier Dependancen den hannoverschen Gaumen – auch in den dunkel und stylish gehaltenen Räumlichkeiten am E-Damm setzt sie auf ihr Erfolgskonzept und bietet etwa Pizza mit neapolitanischer Salami, Parmaschinken und Rucola oder in vegetarischer oder veganer Variante an. Als Alternative enthält die Karte außerdem Pastagerichte, Beilagensalate sowie hausgemachtes Tiramisu, das man bei schönem Wetter draußen an der Straße genießen kann.

Das „Funky Kitchen“ gilt weithin als Gourmet-Kantine der Musikszene. Immerhin liegt es ja über den international bekannten Peppermint-Studios. Empfehlenswert ist das romantische Menü auf der Dachterrasse und der Sonntagsbrunch für 19 Euro mit vielen Köstlichkeiten, die alle am Tisch serviert werden. Lassen Sie sich von Küchenchef Jens-Peter Fiene und seinem Team kulinarisch verwöhnen.

Im „Gallo Nero“ bietet Angelo Cipolla seinen Gästen gutbürgerliche italienische Küche auf höchstem Niveau. Der Chef empfiehlt gegrilltes Hirsch-Carré mit Preiselbeeren und einem Glas Rotwein. Weitere Highlights sind aber auch die direkt am Tisch gezauberten Gerichte wie Thunfischtatar oder die Nudeln, die in einem Parmesanlaib geschwenkt werden. Im Sommer lockt der geschützte und sonnige Garten.

Die „Gondel“ ist die Plattform für Lebensgenuss und Ästhetik, ein vitaler Mittelpunkt, der sich an internationalen Maßstäben misst. Hier finden Gäste eine kreative, unverkrampfte und innovative deutsche Küche. Das moderne Design, die einmalige Atmosphäre und die Nähe zum GOP machen die Gondel zu einem Platz für Genießer, die ihre Leidenschaft für gutes Essen und Trinken sowie für Kultur und Szene entspannt leben.

Im chinesischen Restaurant „Grosse Mauer“ sind vor allem die knackigen „Vogelnestergerichte“, die Ti Pan-Ente und die kochend heißen Feuertöpfe (z.B. „Hai Xian Huo Guo“, Feuertopf mit Meeresfrüchten) außergewöhnliche Spezialitäten, die es sich zu probieren lohnt. Das Restaurant ist zudem spezialisiert auf Enten-Gerichte. Auf Vorbestellung wird ein individuelles Spezialmenü zusammengestellt oder die berühmte Peking-Ente zubereitet.

Im „Guru“ wird die traditionelle indische Küche auf moderne Art interpretiert. Mit frischen und hochwertigen Zutaten werden gesunde und möglichst fettarme indische Speisen zubereitet. In welcher Schärfe man die Gerichte bevorzugt, kann bei der Bestellung mitgeteilt werden. Die sehr appetitlich angerichteten Speisen lassen die indische Küche zu einem neuen Geschmackserlebnis werden.

Das „Hawashait“ ist das erste eritreische Restaurant in Hannover. Vorteil für Vegetarier: Die eritreische Küche ist nicht ganz so fleischlastig wie die anderer afrikanischer Länder. So können auch Tierfreunde Spezialitäten wie die Duftbutter Qatenia und die mit roten Linsen gefüllten Teigtaschen Sambusa oder das typische Sauerteiggebäck Injera genießen. Bei ausreichender Nachfrage bietet das Hawashait außerdem traditionelle Kaffee-Zeremonien an.

Der höchste Gipfel indischer Genüsse: Das Restaurant am Klagesmarkt ist bereits seit mehr als 26 Jahren überaus beliebt – eine Reservierung ist also empfehlenswert. Spezialität des Hauses sind die Grillgerichte „tandoori“ aus dem Lehmofen. Alle Speisen können ganz nach den Wünschen der Gäste gewürzt werden. Die 40 Plätze auf der Terrasse laden im Sommer auch schon während der Mittagszeit zum Schlemmen im Freien ein. Sonntags gibt es Mittags ein sehr leckeres Buffet.

Der Sushitempel am Friedrichswall: Bei „Ichiban“ kommen Fans der japanischen Fischhäppchen voll auf ihre Kosten und dürfen aus einem üppigen Angebot an Sushi-Variationen sowie weiteren japanischen Spezialitäten wie Salaten, Suppen, Tempura oder Gyoza wählen. Gegessen werden kann dabei entweder á la Carte oder als All-you-can-eat-Version, bei der zwei Stunden lang in mehreren Bestellgängen von der Karte geschmaust werden darf. Dabei gilt: Bestellt wird nur, nachdem die vorherige Runde verzehrt wurde.

Das Inhaberteam Mangal Singh und Piazza Cappucchino-Chef Nagi Dursun bieten im „Il Mercato“ Schlemmereien wie sonst nur im Urlaub: Von Antipasti über Pizza und Salaten bis hin zu verschiedenen Nudelvariationen mit Trüffeln, Fisch oder Fleisch – die Gerichte werden nach original italienischem Rezept zubereitet. Schmecken lassen sollte man sich unbedingt die frisch hergestellten Nudeln!

„Genießen mit Mee(h)rblick“ ist das Motto des am Ufer des am Maschsee gelegenen „Julian’s“, das von beinahe allen Sitzplätzen einen wunderbaren Blick über den See bietet. Das vielfältige Angebot bietet vom Rinderfilet über Pasta bis hin zu Klassikern wie Julian’s Burger für jeden etwas – auch Vegetariern und Veganern. Um besonders genussvoll in den Tag zu starten, sollte man sich das üppige Frühstücksbuffet gönnen, das alle kulinarischen Wünsche erfüllt.

Am Bismarck-Bahnhof gibt es mit dem türkischen Restaurant „Kale“ eine neue Anlaufstelle für hungrige Reisende und kulinarische Flaneure. Die Speisekarte wartet mit über 100 Gerichten auf. Dazu zählen kalte und warme Appetithäppchen, Suppen und Salate ebenso wie eine breite Auswahl an Hauptmahlzeiten. Diese reichen von Lamm, Geflügel oder Kalb über Fisch und Gemüse bis hin zu Nudelgerichten. Türkische Süßspeisen oder alternativ ein Käseteller runden das Angebot ab.

Sashimi, Futo Maki oder lieber Nigiri? In seinem Restaurant „Kazumi“ bietet Alan Temirov Sushi in allen Variationen an, dazu gibt es eine klassische Miso Suppe sowie Salate mit Algen oder Fisch. Gemeinsam mit der geradlinigen Einrichtung bietet er seinen Gästen so ein rundherum stimmiges Konzept, das die japanische Küche endlich direkt auf die Lister Meile bringt.

Im „Kindai“ erlebt man moderne fernöstliche Esskultur. Neben traditionellen und neuesten Sushi-Kreationen werden auch japanische Udon-Nudelsuppen und Currys sowie besondere Fisch- und Fleischspezialitäten aus dem Land der aufgehenden Sonne angeboten. An der 20 Meter langen Kaiten-Bar kann man sich am laufenden Band mit Inside Out Maki, Nigiri, Sashimi und Temaki verführen lassen.

Im Asia Imbis „Kok“ werden im Schatten der Lutherkirche die kulinarischen Spezialitäten Asiens an einem Ort vereint. Von der Suppe über gebratenen Reis bis zu den gebratenen Krabben sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Besonders beliebt: Die gebackene Ente mit Cashewkernen und Dösi Bulgoki, mariniertes Schweinefleisch mit Pilzen.

Wenige Meter vom Ballhof entfernt liegt die „Kreuzklappe“, eines der traditionsreichsten türkischen Restaurants in Hannover. Spezialität des Hauses sind die Grillgerichte in großzügigen Portionen. Eine Empfehlung wert sind auch die mit Käse überbackene Gemüsepfanne sowie der Lammgrillteller. Als typisch türkische Nachspeise werden Baklava (kleine süße Kuchen) serviert. Werktags wird außerdem von 12 und 15 Uhr ein Mittagstisch angeboten.

Kumkapi ist ein Stadtteil Istanbuls und bedeutet „Kleiner Steg“. Da wird schon die Nähe zum Wasser deutlich. So ist der Name Programm: Zum Angebot zählen typische Nationalgerichte von der Schwarzmeerküste, vielfältige Fischgerichte wie Sardellen in Maismehl paniert, die Bohnenpfanne und gedünstete Auberginen. Für Fleischliebhaber gibt es Lamm, Hähnchen und Pute vom Grill. Der Gast sitzt unter Fischernetzen und lässt sich von der maritimen Atmosphäre umgarnen.

Das „La Cantina“ ist ein überaus beliebtes Tapas-, Fisch- und Fleischrestaurant. Auf der Speisekarte dominieren neben den spanischen Kleinigkeiten vor allem Geflügel-, Lamm- und Fischkreationen. Dazu empfiehlt es sich, die aktuellen Empfehlungen auf der Tafel zu beachten. Sonntags bis donnerstags gilt das „Rundum glücklich“ Special, das aus zwei Tappas nach Wahl, einer Tortillaecke, Salat, einem Dessert und dazu Bier oder Wein besteht.

Die italienische Küche ist vielfältiger als man glaubt. Pasta und Pizza werden im „La Forchetta“ natürlich auch angeboten, aber der Fokus liegt auf der Küche Neapels. Fleisch- und fangfrische Fischgerichte dürfen daher auf der regelmäßig wechselnden Karte nicht fehlen und so bietet das La Forchetta auch gegrilltes Rumpsteak oder Fleisch vom Schwein mit Parmaschinken in Weißweinsud und Salbei an. Besondere Wünsche an die Küche werden bei Vorbestellung gerne erfüllt.

Das rustikale „La Perla“ mit seinen Wandmalereien bietet mit Speisen wie dem luftgetrocknetem Schinken, hausgemachten schwarzen Bandnudeln mit Steinpilzen, Kirschtomaten, Ruccola und Parmesankäse, Lammkoteletts mit Rosmarin oder eines der zahlreichen Fischgerichte, die es allerdings nur am Wochenende gibt, wie Dorade, Loup de mer oder Seeteufel, die komplette italienische Küche an. Außerdem gibt Wechselnde Abendmenüs und täglich frischen Mittagstisch.

Frank Ochotta ist in Hannover für ungewöhnliche gastronomische Konzepte bekannt. Insofern verwundert es ein wenig, dass er im „La Rock“ kein spezielles Konzept verfolgt. Warum festlegen, wenn man sich doch jeden Tag neu erfinden kann? Im La Rock gilt: Klare Kante, keine Tischdecken, blankes Holz. Exklusiv wirkt es aber trotzdem: Stuck in Gold, die Wände edel verputzt. Die Küche präsentiert sich gleichermaßen bodenständig wie exzellent, mit saisonalen Angeboten und gutem Fleisch.

Mit dem Slogan „unangepasst essen & trinken“ verspricht das „Leinau³“ ein junges und kreatives Konzept. Im frischem Look aus Erdfarben und knalligem Petrol bietet das Lokal einen Mix aus Café, Bar und Restaurant, bei schönem Wetter lockt außerdem die große Terrasse an der ruhigen Straße. Das Angebot umfasst neben Frühstück, Salat, wechselnden Suppen, ebenso Burger wie Gerichte mit Fisch, Fleisch oder Vegetarisches. Die Mittagsgerichte und Abendkarte wechseln wöchentlich.

Das „Leinegold“ in der Königstraße bietet ganzjährig das Besondere, denn es kombiniert auf gelungene Weise gehobene Küche mit einer gut sortierten Bar. Der einstige Insider-Tip hat sich inzwischen zu einer trendsicheren Institution mit einer immer präsenter werdenden warmen Küche entwickelt – und dies nicht nur wegen raffinierter Pasta- und Risotto-Gerichte sowie köstlichen Burger-Variationen, sondern auch wegen der wechselnden Kreationen des Küchenchefs Lukas Sturm.

Die bodenständige Kultadresse im Zooviertel: Das zeitlos und liebevoll eingerichtete Traditionsrestaurant „Leisewitzstübchen“ wartet mit einer frischen Speisekarte mit regionalen und saisonalen Spezialitäten und einer Auswahl erlesener deutscher Weine auf. Geboten werden Klassiker der gutbürgerlichen deutschen Küche, die mit modernen Köstlichkeiten ergänzt werden. Wochentags wird von 12 bis 14.30 Uhr ein günstiger Mittagstisch angeboten.

Mit gemütlich-trendigem Design, bodenständigen Gerichten und kreativen Cocktails möchte Manuel Mauritz seinen Gästen ihre „LieblingsBar“ bieten. Die Karte umfasst belegtes Landbrot, Burger sowie Klassiker wie Currywurst; außerdem ein wechselndes Mittagsangebot und eine Frühstücksauswahl am Wochenende. Highlight ist die außergewöhnliche Getränkekarte – bei der der ehemaliger niedersächsische Cocktailmeister Mauritz seine Kreativität und sein Talent voll zum Tragen kommen lässt.

Das Lindenblatt erfindet sich neu und präsentiert sich als „Lindenblatt Grill-Garten“ mit neuer Ausrichtung und frischem Look in sattem Grün. Statt auf vegetarischen Gerichten liegt der Fokus jetzt auf hochwertigem Fleisch, das als Steak oder Burger vom Grill angeboten wird. Wenn möglich, liefern regionale Produzenten die Zutaten: So stammt etwa das Brot aus der Bäckerei Gaues, der Käse von einer Familienkäserei auf Husum. An der neu gestalteten Bar genießen die Gäste Cocktails und Longdrinks.

Eingerichtet im angesagten Industrie-Chic und mit kleinen mexikanischen Details aufgepeppt, gibt es hier Burritos und Tacos satt. Bestellt wird nach einem übersichtlichen „Baukastensystem“. Schritt für Schritt gelangt der hungrige Gast so zu seinem personalisierten Burrito. Gewählt wird zwischen Rind-, Schweine- und Hähnchen-Fleisch, normalem oder Vollkornreis und verschiedenen Soßen. Natürlich gibt es auch einen Burrito für Vegetarier.

Fernab von Bollywood-Kitsch bietet das „Mangal’s Kitchen“ in der List indische Küche in einem stilvollen Einrichtungskonzept aus sanftem Licht, bunten Farbakzenten und harmonischer Dekoration. Mit dem Restaurant erfüllte sich der Koch Prakash Singh einen Traum: Mit Gerichten wie Hühnerbrust mit Vindaloo Paste oder Seelachs in Kokos-Soße, außerdem vegetarischen und veganen Varianten, bringt er die Küche seiner Heimat Indien nach Hannover.

Die Karte des „Mardal“ wartet mit mediterraner Küche auf und die griechischen Wurzeln sind dabei ganz klar erkennbar. Gerichte wie Gyros werden die Gäste hier nicht antreffen, aber dafür Leckerbissen, die sonst nur in Griechenland selber auf der Speisekarte zu finden sind. So lassen Tarama, Lammfilet oder gebratener Oktopus die Herzen von Griechenlandkennern bei jedem Besuch höher schlagen.

Das „Marie“ führt seine Gäste an einen der schönsten Orte Hannovers: Am Wedekindplatz, dem „Klein-Paris“, bietet Daniel Freitag eine Melange aus Café, Bistro und Restaurant. In gemütlichem Chic beginnt das Angebot am Morgen mit Frühstücksoptionen und wird am Mittag von der Bistrokarte mit Gerichten wie Flammkuchen, Suppen oder Pot-au-feul abgelöst. Die wechselnde Abendkarte des Marie orientiert sich an der saisonalen Verfügbarkeit und bietet dem Gast Wolfsbarsch, Pasta oder auch Kalbsbäckchen in Rotwein geboten.

Fast schon ein Geheimgang führt von der lebhaften Georgstraße zu dem in einem Hinterhof gelegenen afghanischen Restaurant „Masa“. Empfehlung des Hauses: Reisgerichte mit Gemüse und Lammfleisch sowie alle vegetarischen Speisen. Wer vom Einkaufen erschöpft ist, kann auf der großen Empore stilecht auf Kissen und Teppichen sitzen und Tee trinken. Alle Räume und der Sommergarten mit über 80 Plätzen eignen sich gut für Veranstaltungen und können nach Absprache angemietet werden.

Mit „Max Walloschke“ lernen Hannover-Besucher ein typisches Traditionslokal der Stadt kennen. Aber auch viele einheimische Stammgäste schätzen die deftigen Gerichte. Die Speisekarte ist sehr umfangreich – das Spektrum reicht vom Eintopf über Eisbein mit Sauerkraut und Salzkartoffeln bis hin zum Rumpsteak. Auf der regelmäßig wechselnden Mittagskarte sind auch Gerichte für den kleinen Hunger vertreten.

Hinter dem Titel „Meiers Lebenslust – Restauration und Hausbrauerei“ steckt ein stimmiges Konzept mit frischer deutscher Küche und Bioprodukten. Die Räumlichkeiten erscheinen hell und freundlich. Unter dem Namen „Meiers“ stehen selbst gebrautes Bier wie Pilsener (Helles), Dunkles und Saisonbier zur Auswahl.

Vor allem junges Publikum schätzt die mit beinahe 200 Gerichten sehr umfangreiche internationale Karte mit wechselnden Angeboten des „Mephisto“. Im mit Buchenholz befeuerten Ofen werden 35 Pizzavariationen und verschiedene Aufläufe gebacken; daneben werden Pasta, Baguettes, Tacos/Nachos, Fleisch- und Fischgerichte sowie außerdem indische Spezialitäten angeboten. Außerdem gibt es vielzählige vegetarische Gerichte. Das Obergeschoss kann für Festlichkeiten gemietet werden.

Das „Meteora“ steht im Ruf eines der besten griechischen Restaurants in Hannover zu sein. Hier wird mediterrane Küche geboten, die die ausgetretenen Pfade verlässt: Zwar liegt der Schwerpunkt des Restaurants auf Fleisch- und vor allem Lammgerichten, doch setzt die Küche verstärkt auf Bio-Produkte. Auch die Vielfalt der Mezedes ist beachtlich. Die Gerichte werden zur Auswahl per iPad präsentiert.

„Mi Pueblito Mexicano“ bedeutet „mein mexikanisches Dörfchen“ und ist ein Stück original Mexico – jetzt in der Calenberger Neustadt. Die traditionellen (Familien-) Rezepte werden fast ausschliesslich mit authentischen mexikanischen Lebensmitteln zubereitet. Für Freunde von Tequila gibt es eine Auswahl an echten Spezialitäten. Und gelegentlich wir Live-Musik gespielt.

Schmucke Designerleuchten, gemütliches Interieur: In der ambitionierten Küche des „Milazzo“ werden italienische Speisen auf hohem Niveau geboten, mit denen man sich an die Küste der Adria träumen kann. Auf der Karte finden sich klassische Vorspeisen wie Bruschetta oder Weinbergschnecken in Weißwein, Reisgerichte und Pizza neben Pasta wie schwarzen Bandnudeln mit Lachs. Auch Fleisch und Fisch stehen zur Auswahl. Schwarzes Trüffeleis mit Amarettogeschmack oder eine Käseplatte runden das Menü ab.

„Mimi’s Thai Kitchen“ beweist, dass Streetfood nicht nur auf die Straße gehört. Unter wandfüllenden Bildern von thailändischen Streetfood-Ständen werden Gerichte wie Som Tam (grüner Papayasalat mit Garnelen), Massamancurry mit Hühnchen oder Khop Niew Dam (schwarzer Klebreis mit Kokosmilch) serviert. Wer scharfes Essen mag, kann seinen europäischen Gaumen hier mit echter Exotik verwöhnen.

Thomas Immenroth bringt ein Stück französisches Savoir Vivre nach Hannover: Der frühere deutsche Cocktailmeister zelebriert mit dem „Mon Bonheur“ (dt. Mein Glück) das entspannte französische Lebensgefühl. Hier verwöhnt er seine Gäste ebenso mit klassischen Drinks wie mit Eigenkreationen, die er aus französischen Spirituosen zaubert. Bei Appetit hält die Karte außerdem typisch französische Spezialitäten wie Käse, Suppe oder Flammkuchen bereit.

Im kleinen blitzsauberen Lokal von Vannang Tran wird vietnamesisch gekocht wie in Hanoi – der Heimat des Inhabers, seines Zeichens gelernter Koch und Sushimeister. Seine Spezialität sind Reisnudeln, die er auf vielfältige Weise zubereitet: alle mit frischem Gemüse und Kräutern wie Basilikum und Koriander. Auf Geschmacksverstärker wird verzichtet.

Nach dem Motto „Zurück zu den Wurzeln“ bietet das „Nanking“ Klassiker und traditionell zubereitete Speisen der chinesischen Küche. Die umfangreiche Karte enthält dabei sowohl Fleisch- und Fischgerichte wie Ente Teriyaki, zweimal gebratenes Schweinefleisch mit Gemüse (Achtung, scharf!) oder gebratene Hummerkrabben mit frischem Brokkoli, wie auch vegetarische Varianten – zum Beispiel gebratenen Spinat mit frischem Knoblauch. Auch der Mittagstisch lohnt den Besuch!

Inhaberin Frau Tzolou führt den Betrieb der Familie Tzolos in deren Sinne weiter, was die vielen Stammgäste, die echte griechische Küche in unverfälschter Atmosphäre genießen möchten, erfreut. Gekocht wird nach traditionellen Originalrezepten, auf Anfrage z.B. „Stifado“ (Kaninchenkeulen mit Zwiebeln in Rotweinsauce). Spezialität des Hauses ist das Lammfleisch mit Auberginen sowie gegrillte Dorade. Es gibt viele vegetarische und fettreduzierte Speisen.

Hier werden Sie von der Küche Vietnams mit exotischen Düften von Kräutern und Gewürzen und dem Wechselspiel unterschiedlichster Aromen betört. Die Einfachheit und Vielfalt der vietnamesischen Garküche erstreckt sich von landestypischen Gerichten wie Pho (Reisnudelsuppe) und Bun (Reisnudeln an Gemüse und/oder Fleisch) über Frühlingsrollen, Salaten, diversen Fingerfood bis hin zu aromatischen Currys.

Eine typische spanische Bodega in Hannover: Das „O Atlantico“ im Herzen von Linden besticht sofort durch seine urige und ungezwungene Atmosphäre. Gäste bleiben hier gerne länger und genießen Kaninchen, gegrillte Lammkoteletts und andere spanische Delikatessen. Wer sich zwischen den leckeren Fischgerichten nicht entscheiden kann, bestellt am besten die üppige Fischplatte und fühlt sich wie im Urlaub an der Atlantikküste.

Die „Ouzeri“ (Ouzo-Stube) ist ein griechisches Lokal der etwas anderen Art: Es verbindet Bistro, Restaurant, Lounge und „Mezes“-(Appetithappen)-Bar. Das Lokal eignet sich hervorragend, um abends mit Freunden gemütlich zu essen und tatsächlich hat sich das rustikal eingerichtete Haus schnell zu einem beliebten Treffpunkt in Wülfel entwickelt. Die Feinkostabteilung bietet eine schöne Auswahl an Spezialitäten.

In Urfa kann man wirklich gut leben: Die Stadt in Südostanatolien ist nicht nur geschichtsträchtig, sondern auch bekannt für ihre kulinarischen Spezialitäten. Ein Ausflug ins „Öz Urfa“ ist somit genau das Richtige, um die türkische Nationalküche zu erleben. Zubereitet wird das Fleisch (nur Lamm und Huhn) im Lehmofen oder auf dem Holzkohlegrill. Empfehlung des Hauses: Öz Urfa-Kebab.

„Öz Urfa“ bietet mit einer umfassenden Karte typisch türkische Gerichte in der Südstadt an. Neben den Klassikern wie Köfte, Döner und Pide in allen Variationen sowie zahlreichen Grillgerichten etwa mit Lammfleisch, Reis und Salat, kann man sich allerdings auch eher Italienisches wie Pasta und Pizza schmecken lassen. Alle Gerichte kann man sich auch nach Hause liefern lassen oder direkt vor Ort entweder im Innenbereich oder – zumindest im Sommer – auf der großen Außenterrasse genießen.

Unter der Decke zieht ein Modell-Zeppelin seine Lokalrunden durch die Kneipe: Die Dekoration im 1890er Brauhausstil ist üppig – aber urgemütlich. Die patentierte und geeichte Bierwaage garantiert das rechte Maß beim Zapfen. Die Karte führt mehr als 35 „pfann-tastische“ Variationen des Teigrades von deftig bis süß. Außerdem im Angebot sind Grillgerichte. Eine witzige Idee: der wohl kleinste Clubraum der Stadt – ein liebevoll gestaltetes Zimmerchen, in dem maximal vier Personen sitzen können.

Mit dem „Pho 4 You“ betritt der Inhaber Xuong Ly Phung neue Wege: Gemeinsam mit seinen beiden Brüdern betreibt er bereits zwölf chinesisch ausgerichtete „Mr.Phung“-Filialen sowie fünf „Ichiban“-Restaurants mit japanischer Küche. Im Pho 4 You hingegen bietet er vietnamesische Gerichte von „Pho“ (Reisnudelsuppe) über „Bún“ (lauwarmer Reisnudelsalat) bis hin zu einer Auswahl an asiatischen Tapas an. Geöffnet ist das Restaurant bereits zur Mittagszeit.

Gute Aussichten? Beste Aussichten! Wenn die Sonne malerisch über der HDI-Arena untergeht, wird das Essen im „Pier 51“ zur Nebensache. Was zu verurteilen ist, weil sich die Küche im Pfahlbau, der zu zwei Dritteln im Maschsee steht, eine Pole-Position erkämpft hat. Knusprige Perlhuhnbrust, kräftiger Ochsenschwanz, kreative Pasta-Variationen – die Küche setzt auf Regionales mit mediterranem Einschlag. Und wenn die Sonne mal nicht die Hauptrolle spielt, sind die Gäste aus der Musik- und Medienszene immer noch interessant genug.

Das Südstädter Restaurant „Punjab Tandoori“ bietet eine Fusion der Küchen Indiens und Pakistans an. So finden sich in der Karte Gerichte wie Masalas aus der indischen Kürbisart Tinda oder „Taj Mahal Tikka“: in gewürztem Joghurt marinierte Garnelen-, Hühnchen- und Lammfiletspieße aus dem Holzkohleofen Tandoor. Das Ambiente bleibt dabei dezent und vereint zurückhaltende Farbtupfer mit indischen Elementen.

Ekkehard Reimanns Lokal mit uriger Wohlfühlatmosphäre ist Gaststätte und Kneipe zugleich. Zu essen gibt es im „Reimanns Eck“ gehobene Hausmacherküche zum fairen Preis. Highlights sind nach wie vor die Reimann-Klassiker ,,Marie-Luises Kohlroulade“ und ,,Oma Conrads Rinderroulade“- beide sind auch als halben Portion oder als fifty-fifty Version, d.h. halb Kohl halb Rinderroulade erhältlich. Gilde und Staropramen fließen vom Fass.

Einem griechischen Dorfplatz nachempfunden, erschuf der vormalige Ouzerie-Chef Konstantin Paraskevaidis mit dem „Rembetiko“ aufwändig ein ganzes Mini-Dorf, das mit griechischen Häuserfassaden, Olivenbäumen und Lichterketten Urlaubsgefühle wach werden lässt. Gegessen werden die griechischen Gerichte wie Giros, Suflaki oder Aufläufe nach Art des Landes: Die Speisen werden gemeinsam mit Freunden oder Familie eingenommen und geteilt.

Frauke und Raimund Ott heißen ihre Gäste gegenüber dem Alten Rathaus willkommen – mit Hausmannskost und hannöverschen Spezialitäten wie eh und je. Empfehlenswert ist vor allem ein Klassiker: Jungschweinhaxe auf Sauerkraut mit knusprigen Bratkartoffeln. Saisonale Spezialitäten wie Spargel-, Pfifferlings-, Wild-, Gänse- und Entengerichte, Grünkohl mit Bregenwurst und Kassler ergänzen je nach Jahreszeit die Speisekarte. Von 11.30 bis 14.30 Uhr steht eine Mittagskarte zur Auswahl, an Silvester ist außerdem ab 18 Uhr mit Menüauswahl und Tanz geöffnet.

Die kleinen Läden auf der Deisterstraße locken immer mehr Besucher aus anderen Stadtteilen nach Linden. Die eigentliche Attraktion in dieser Gegend ist allerdings das seit Jahren sehr beliebte „Rias Baixas“. Hier kommt alles auf den Tisch, was ein gutes spanisches Restaurant ausmacht: Tapasgerichte wie Gambas, Pulpo oder Miesmuscheln sowie Hauptgerichte wie Lammkotelett oder Kaninchen. Bitte unbedingt reservieren, denn hier treffen sich auch die Spanier aus Linden sehr gerne.

Wenn im „Rias Baixas“ an der Deisterstraße kein Tisch mehr frei ist, lohnt sich der Weg zum etwas größeren Ableger „Rias Baixas 2“ im historischen Ahrbergviertel. Auch hier kommen alle Liebhaber der traditionellen spanischen Küche seit langen Jahren voll auf ihre Kosten und genießen Tapasgerichte und Fischspezialitäten. Bei gutem Wetter natürlich am liebsten auf der wunderschönen Terrasse im Innenhof – südländisches Flair inklusive.

Seit dem Sommer 2017 führt Stefanie Holzhauer das „Rocca Massima“ in Bothfeld, wo sie ihre Gäste mit warmer Herzlichkeit und fröhlichem Lachen empfängt. In klassisch gehaltenem Ambiente kann man sich hier bei italienischer Musik die Spezialitäten der italienischen Küche schmecken lassen: Verschiedene Pizzen aus dem Steinofen, belegt mit Prosciutto, Meeresfrüchten oder auch Lachs; Antipasti, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte, sowie Tiramisu, Tartufo oder Panna Cotta als süßen Abschluss.