Türkei

Ein Stück Istanbul in Hannover-Mitte: Direkt hinter dem Eingang des „Aspera“ erwartet den Besucher ein kleiner Basar – mit original türkischem Honig, Olivenöl, Wein oder auch hausgemachter Marmelade. Dahinter schließt sich das eigentliche Restaurant an, dominiert von einem imposanten Lehmofen. Der Gast bestellt jeweils eine Hauptkomponente und dazu Beilagen nach Gusto oder das Menü zum Preis von 27,50 Euro pro Person. Am Sonntag wird außerdem von 10 bis 14 Uhr ein Frühstücksbuffet angeboten.

Am Bismarck-Bahnhof gibt es mit dem türkischen Restaurant „Kale“ eine neue Anlaufstelle für hungrige Reisende und kulinarische Flaneure. Die Speisekarte wartet mit über 100 Gerichten auf. Dazu zählen kalte und warme Appetithäppchen, Suppen und Salate ebenso wie eine breite Auswahl an Hauptmahlzeiten. Diese reichen von Lamm, Geflügel oder Kalb über Fisch und Gemüse bis hin zu Nudelgerichten. Türkische Süßspeisen oder alternativ ein Käseteller runden das Angebot ab.

Wenige Meter vom Ballhof entfernt liegt die „Kreuzklappe“, eines der traditionsreichsten türkischen Restaurants in Hannover. Spezialität des Hauses sind die Grillgerichte in großzügigen Portionen. Eine Empfehlung wert sind auch die mit Käse überbackene Gemüsepfanne sowie der Lammgrillteller. Als typisch türkische Nachspeise werden Baklava (kleine süße Kuchen) serviert. Werktags wird außerdem von 12 und 15 Uhr ein Mittagstisch angeboten.

Kumkapi ist ein Stadtteil Istanbuls und bedeutet „Kleiner Steg“. Da wird schon die Nähe zum Wasser deutlich. So ist der Name Programm: Zum Angebot zählen typische Nationalgerichte von der Schwarzmeerküste, vielfältige Fischgerichte wie Sardellen in Maismehl paniert, die Bohnenpfanne und gedünstete Auberginen. Für Fleischliebhaber gibt es Lamm, Hähnchen und Pute vom Grill. Der Gast sitzt unter Fischernetzen und lässt sich von der maritimen Atmosphäre umgarnen.

In Urfa kann man wirklich gut leben: Die Stadt in Südostanatolien ist nicht nur geschichtsträchtig, sondern auch bekannt für ihre kulinarischen Spezialitäten. Ein Ausflug ins „Öz Urfa“ ist somit genau das Richtige, um die türkische Nationalküche zu erleben. Zubereitet wird das Fleisch (nur Lamm und Huhn) im Lehmofen oder auf dem Holzkohlegrill. Empfehlung des Hauses: Öz Urfa-Kebab.

„Öz Urfa“ bietet mit einer umfassenden Karte typisch türkische Gerichte in der Südstadt an. Neben den Klassikern wie Köfte, Döner und Pide in allen Variationen sowie zahlreichen Grillgerichten etwa mit Lammfleisch, Reis und Salat, kann man sich allerdings auch eher Italienisches wie Pasta und Pizza schmecken lassen. Alle Gerichte kann man sich auch nach Hause liefern lassen oder direkt vor Ort entweder im Innenbereich oder – zumindest im Sommer – auf der großen Außenterrasse genießen.

Das „Tandure“ zeigt sich von außen und innen als außergewöhnliches Restaurant. Die verzierten Räume stehen im Einklang mit der Fülle der anatolischen Küche. Neben zahlreichen Fleischgerichten werden viele vegetarische und vegane Speisen angeboten. Im Mittelpunkt steht der Lehmofen, der vielen Speisen die unverwechselbar aromatische Note gibt. Empfohlen wird u.a. Anavarza, der gegrillte Lammrücken mit Pfefferminz-Sahnesauce oder die gegrillte Dorade.